Der zweite Tag war ganz dem Miniaturwunderland verschrieben, haben mir doch alle zuvor gesagt, man bräuche den ganzen Tag und sehe doch nicht alles.
Um 10 ging’s das erste Mal ins Café Miller zum Frühstück. Da der Frühstücksraum des Hotels eher klein bemessen ist und aus früheren Besuchen auch gern die Lobby zum Essen benutzt wird, ging’s zum Cafe Miller. Das ist ein Häuserblock entfernt und günstiger kriegt man das Frühstück im Hotel auch nicht.
Beeindruckt hat uns vor allem die leckere heiße Schokolade und der Paprika-Cashew-Dip. Ich kannte das Café ja schon durch die Reise mit meiner Schwester, war ich um so erfreuter und glücklich, dass das urige Café auch bei dir auf Gefallen traf.
Gestärkt und kurz noch einmal auf dem Hotelzimmer verdaut, ging es dann rüber in die Speicherstadt. Einlass war 13 Uhr wir waren zu 12:30 Uhr beim Miniaturwunderland und konnten so noch die ein oder andere Gratiscola im Wartebereich abstauben.
Und dann ging es rein. Bevor man zu der Austellung kommt, kommt man allerdings erst an 4 oder 5 Hinweissschildern, wo die Austellung beginnt vorbei, am Bistro, an den Werkstätten und Leitständen und dann endlich, dann endlich stand man vor den ersten Anlagen. Die Provence und Monaco.
Schon irre. Und schon wurd klar: Die umherfahrenden Züge sind eigentlich nur nebensächlich, mehr Aufmerksamkeit verdienten die Szenerien.
Und so kämpften wir uns von Themenbereich zu Themenbereich, in der Hoffnung, doch alles zu sehen, ehe um 21 Uhr der Laden schließt. Und dann war der Zauber schneller vorbei als gedacht.
Gegen 16 Uhr waren wir fertig.
Und der Hunger klopfte an, also schnell ein Fischrestaurant in der Nähe gegooglet mit guten Bewrtungen. Daniel Wischer gegenüber vom Rathaus.
Mega lecker, was kann man anderes sagen. Ich hab mich zwar etwas mit der Scholle abgemüht, war das letzte Entgräten schon etwas länger her, lecker wars trotzdem.
Satt und zufrieden stiegen wir am Jungfernstieg wieder in die Bahn und es ging zurück an die Landungsbrücken, wir durchquerten den alten Elbtunnel, und pilgerten dann zum Fischmarkt, wo an dem Abend der Gründerpreis verliehen werden sollte.
Mit dem Boot ging’s dann hoch nach Finkenwerder und zurück zu den Landungsbrücken.
Geschafft vom Tag ging es dann in die Kojen. Wir pennten in Etappen, da ich mein Sägewerk zum Laufen brachte. Um 2 Uhr morgens, als du dich schon im Badezimmer niedergelassen hast, hab ich dann dich zurückgeholt, bis 6 Magic gezockt, um dich schlafen zu lassen.